Beschreibung
Wie kam Gott ins Grundgesetz? Was steckt hinter den Begriffen von Würde und Freiheit, die das deutsche Verfassungsdenken prägen? Was bedeutet „Leben“ im Grundgesetz, und wie schlägt sich der Geist des Lebensrechts darin nieder? Josef Bordat betrachtet das Grundgesetz, das sich Deutschland vor siebzig Jahren gegeben hat, vor dem Hintergrund christlicher Ethik und philosophischer Grundwahrheiten. Er ruft die Spuren des „Ewigen“ im „Provisorium“ in Erinnerung: Eine wichtige Tat in einer Zeit, die ihrer moralischen und rechtlichen Fundamente immer unsicherer wird.
Autorenportrait
Josef Bordat ist promovierter Philosoph und diplomierter Wirtschaftsingenieur. Er arbeitet als freier Autor und ist Redakteur der katholischen Zeitung Die Tagespost. Außerdem betreibt er einen eigenen Weblog, in dem er zu aktuellen wie zu grundsätzlichen Fragen der Weltkirche und der Gesellschaftspolitik Stellung nimmt („JoBos Blog“). Bei Lepanto erschien zuletzt die Neuauflage seines vielbeachteten Buches über kirchenkritische Klischees, Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das „Sündenregister“ der Katholischen Kirche (2018).