Beschreibung
Dieses Buch schildert eindrucksvoll das Leben der Starzen
in der Sowjetzeit. Es ist die Geschichte des Glinskajer
Klosters und der Mönche, die hier im 20. Jahrhundert
gelebt haben. 1922 wurden sie vertrieben. Nach
der Wiedereröffnung 1942 kehrten viele in das Kloster
zurück und wirkten dort bis zu seiner neuerlichen Schließung
1961. Als das Kloster 1994 wieder eröffnet wurde,
waren von der einst weitläufi gen Anlage nur noch eine
Hauskirche und die halb verfallenen Wohnhäuser der
Brüder übrig. Trotz Vertreibung, Zerstörung und grausamer
Behandlungen haben die Mönche nicht aufgegeben
und den Gläubigen in einer 'gottlosen' Zeit immer
wieder Mut gemacht. Ihr Leben und ihre Lehren können
uns auch in den Wirren unserer Zeit Mut und Orientierung
sein.
Autorenportrait
Erzpriester Aleksandr Chesnokov (Doktor der Theologie
sowie Doktor der Physik und Mathematik) geb.
1959 in der ehemaligen UDSSR.1990 bis 1992 war er
Professor an der Theologischen Akademie in Moskau.
Er hat diverse Publikationen über die spirituellen Väter
der sowjetischen Zeit verfasst.
Zinoviy Chesnokov (Master der Theologie), 1988
geboren, studierte von 2005 bis 2011 an der
Theologischen Fakultät der Russischen Staatlichen
Geisteswissenschaftlichen Universität in Moskau.
2012 Examen an der Moskauer Theologischen
Akademie. Seine vier Bücher wurden in zahlreiche
Sprachen übersetzt.