Beschreibung
Jonathan Culler fragt „Warum Flaubert?“, weil Flauberts Texte uns zwingen, darüber nachzudenken, was ein Roman ist. Was stellen Geschichten, Figuren, Beschreibungen eigentlich dar? Und wer ist verantwortlich für das, was schließlich auf dem Papier steht? Jacques Neefs untersucht Flauberts Salammbô als neue Prosa der Moderne: eine Form spektakulärer, grausamer und abschreckender Schönheit, die als Paradigma für die gesamte moderne Kunst betrachtet werden kann.