Beschreibung
Die Freuden und Leiden rund um unsere Sexualität gehören immer noch zu den verpöntesten Themen, über die man miteinander nicht offen und intim sprechen kann, obwohl die Medien voll von diesem Thema sind. Wir haben ein gebrochenes, ein schwieriges Verhältnis zu unserer Sexualität, zu unserem Körper und auch zur Liebe. Die sinnes- feindliche Ideologie der Kirchen und der westlichen Lebenskultur, die unseren Eltern und Großeltern noch tief in den Knochen steckte, hat auch bis heute ihre Spuren in uns Menschen hinterlassen. Zur unschuldigen Freude an der Lust erregter Körper haben bisher noch nicht viele Menschen gefunden. Stattdessen ist die für körperliche und geistige Gesundheit, für Kreativität und Lebensfreude so grundlegend wichtige menschliche Sexualität immer noch mit einer Menge von Angst, Schuld, Scham und Minderwertigkeitsgefühlen belastet. Dieser Vortrag ermutigt, sich den Freuden der Lust (wieder) zu öffnen und dieses Geschenk dankbar anzunehmen.