Beschreibung
Der Roman schildert mit vielen Zeitbezügen die Anpassungsstrategien gutbürgerlicher Homosexueller Mitte des 19. Jhdts., die in Berlin in einer eigenen, geheimen Welt leben oder nur auf Auslandsreisen sich trauen, sie selbst zu sein. Richard, ein junger Musiker, will sich nicht mit "Glücksgefühlen von Katakombenbewohnern" zufrieden geben. Seine Offenheit kompromittiert auch seine Freunde.
Autorenportrait
Guido Hermann Eckardt (1873-1951) zählte als Musiker und Journalist über Jahrzehnte zu den prägenden Gestalten des kulturellen Lebens in Riga. Zuvor hatten ihn Lehr- und Wanderjahre nach Berlin und München, nach Paris und Rom geführt. In dieser Lebensphase entstanden drei Romane, die er unter dem Pseudonym Fritz Geron Pernauhm veröffentlichte.