Beschreibung
Diese Arbeit untersucht sprachgeschichtliche Phänomene des Luxemburgischen, der Nationalsprache des Großherzogtums Luxemburg, anhand von Mikrotoponymen, primär Flurnamen, die durch ihre Mündlichkeit eine relevante Quelle der Sprachgeschichte sind. Dabei werden die Flurnamen auch auf ihren Wert als Quelle für Studien des kulturellen Ausdrucks und Umgangs mit der Natur untersucht. Es wurden rund 200.000 Namenbelege gesammelt und dann durch computerlinguistische Methoden verarbeitet, bevor sie formal ausgewertet wurden.