Beschreibung
Elga und ihre Geschwister, in den Kriegsjahren aufgewachsen, leiden unter ihrem selbstgerechten und jähzornigen Vater. Die Mutter schweigt und macht mit. Schwarze Pädagogik zuhauf - Rabenzeit. Als Artur, der jüngste Sohn, viele Jahre später die Beerdigung des Vaters meidet und mit der Familie bricht, gerät Elga ins Straucheln. Sie verfängt sich in Kindheitserinnerungen und droht im Gestrüpp ihrer Erziehung unterzugehen. Ihr Mann versteht nicht, warum sie ihr Leben in Frage stellt. Und so sehr sie sich bemüht, auch Artur will mit ihr nichts mehr zu tun haben. Elga steht vor der Alternative, weiter ihre Träume zu ignorieren oder ihren eigenen Weg zu finden.