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Meditieren – wozu und wie

Die Wende zum Initiatischen

Oechsle, Peter
Erschienen am 01.11.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783937845241
Sprache: Deutsch
Umfang: 168
Format (T/L/B): 16.0 x 22.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

„Meditieren und meditative Übung bedeuten die große Chance der Wiederentdeckung und Befreiung der eigenen Individualität und ihrer schöpferischen Potentiale.” Karlfried Graf Dürckheim

Autorenportrait

Karlfried Graf Dürckheim (geb. 1986 in München, gest. 1988 in Todtmoos-Rütte) war Professor für Philosophie und Psychologie. Von 1937 bis Kriegsende lebte er in Japan. Dort war die Begegnung mit Zen, besonders die übende Vertiefung in die Meditation, das Bogenschießens und die Tuschekalligraphie von Grundlegender Bedeutung für die spätere therapeutische Arbeit im Westen. 1951 gründeten Graf Dürckheim und Maria Hippius die Existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte (in) Todtmoos-Rütte im Schwarzwald. Sie entwickelten zusammen mit Mitarbeitern die „Initiatische Therapie“, welche der Begleitung auf dem Individuationsweg verpflichtet ist. Dabei geht es um eine Wandlung des ganzen Menschen, so dass er sein leibliches Dasein als sinnstiftenden Lebensgrund zu erfahren vermag und daraus seine unverwechselbare Lebensgestalt ausformen kann. Eigenständige, auf die Erfahrung bezogene Medien (die „Leibarbeit“ und das „Geführte Zeichnen“) leiten und lenken die Entwicklung des einzelnen. Graf Dürckheim hielt außerhalb von Rütte zahlreiche Vorträge, die das innere Aufgerufensein zum Wesentlichen und die Verhinderungen und die Übungsmöglichkeiten auf diesem Weg zum Thema hatten. Der Meditation im Stile des Zen kam dabei praktisch und in seinen Erläuterungen eine besondere Bedeutung zu.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis Vorwort Erster Teil meditieren – wozu? Erstes Kapitel Von der Neuzeit in die Neue Zeit 1. Die existentielle Not 2. Meditieren: Initiatische Übung 3. Initiatisches Meditieren: Ein Ärgernis Zweites Kapitel Das Wesen als Erfahrung 1. Seinsfühlung 2. Das Numinose 3. Das Organ für das Numinose 4. Das Numinose in den Sinnen 5. Seinserfahrung 6. Spürbewusstsein 7. Welt-Ich und Wesen 8. Die Welt-Ich und Wesen wahrnehmende Instanz 9. Seinsfühlung in Permanenz 10. Neuland Drittes Kapitel Entwicklungsschritte des Menschen in initiatischer Sicht 1. Die fünf Stufen 2. Immanente Transzendenz 3. Initiatischer Weg und religiöser Glaube 4. Das vorrationale Lebensbewusstsein 5. Initiatische Begabung Viertes Kapitel Verfehlung und Wiederentdeckung der Ganzheit 1. Größe und Tragik des abendländischen Geistes 2. Die Befreiung des Menschen 3. Verlust und Wiederfinden der Ganzheit Fünftes Kapitel Die Problematik des Schattens 1. Der Schatten 2. Die verdrängte Natur 3. Verdrängte Sexualität und Erotik 4. Die Unterdrückung des Weiblichen 5. Unterdrückung der schöpferischen Individualität 6. Unterdrückung des Wesens Sechstes Kapitel Das Leiden 1. Das vorinitiatische Verhältnis zum Leiden 2. Das initiatische Verhältnis zum Leiden 3. Das Leiden unter der Getrenntheit vom Wesen Siebtes Kapitel Inbild und Inweg Achtes Kapitel Die Frage nach dem Du Neuntes Kapitel Die Liebe Zweiter Teil meditieren – wie? A. Voraussetzungen und Vorübungen Erstes Kapitel Voraussetzungen 1. Gesamteinstellung 2. Klarheit über das Ziel: Die Große Durchlässigkeit 3. Leibhafte Transparenz Zweites Kapitel Vorübungen 1. Die Übung der Stille 2. Die rechte Gesamtverfassung a) Hara b) Die rechte Haltung c) Der rechte Atem d) Die rechte Spannung Erstes Kapitel Za-Zen Zweites Kapitel Die Formel der Verwandlung 1. Die Grundformel 2. Die Grundformel zur Verwandlung im Leibe 3. Die Grundformel zur Verwandlung der Person C. Ergänzendes Erstes Kapitel Hinweise 1. Besondere Bedeutung des Einatems 2. Stehen und Gehen (Kin-hin) 3. Umgang mit Störungen in der Meditation a) Der rechte Umgang mit körperlichen Störungen b) Der rechte Umgang mit seelischer Not c) Der rechte Umgang mit Störungen aus Bewusstseinsinhalt und Bewusstseinsform Zweites Kapitel Variationen 1. Meditationsbilder: Kelch, Baum, Zwiebel a) Der Kelch b) Der Baum c) Die Zwiebel 2. Kreuzmeditation 3. Das pralle Nichts Drittes Kapitel Besondere Aspekte 1. Konzentration, Meditation, Kontemplation 2. Irrlichter und Zeichen 3. Grundtugenden 4. Welt-Ich und Wesen 5. Einfach Da-Sein D. Aktive Praktiken Erstes Kapitel Initiatische Übung der Sinne 1. Hören 2. Geruch 3. Geschmack 4. Tasten 5. Berührungsscheu 6. Sehen Zweites Kapitel Tun als initiatisches Medium Drittes Kapitel Wu-Wei Viertes Kapitel Das Geführte Zeichnen Fünftes Kapitel Wesenserfahrung am Instrument Sechstes Kapitel Die Stimme Siebtes Kapitel Initiatische Arbeit am Leib Epilog Nachwort von Peter Oechsle Anmerkungen

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