Beschreibung
"Die kosmische Doktrin" untersucht das Niemandsland, in dem Wissenschaft und Magie sich begegnen. Die Konzepte der "Big-Bang"-Theorie und der Chaosforschung finden gleichzeitig mit der Evolution von Menschen, Pflanzen und Tieren statt. Im Jahre 1923 fand in Glastonbury zu Beginn der Frühlingsäquinox ein bemerkenswertes Ereignis statt: Fast ein Jahr lang empfing Dion Fortune von den inneren Ebenen Mitteilungen über die Erschaffung des Universums, die später zu diesem spirituellen Klassiker wurden. "Die kosmische Doktrin" blieb bis in die 1980er Jahre ein streng gehütetes Geheimnis, da Dion Fortunes Nachfolger das Original als "ein höchst gefährliches Buch" ansah. 1949 erschien für einen kleinen Kreis eine privat gedruckte Version. Jeder menschliche Geist lernt die Lektionen freiwillig und erwirbt die Erfahrungen, die mit dem physischen Universum zusammenhängen. Neben der Erschaffung des Universums und der Evolution der Menschheit lehrt "Die kosmische Doktrin" vieles über die Naturgesetze, die Evolution des Bewußtseins und das Wesen des Denkens. Das Buch ist mit 26 Diagrammen von einem der engsten Mitarbeiter Dion Fortunes, Charles Thomas Loveday, illustriert. "Dieses Buch wurde geschrieben, um das Denken zu schulen, nicht, um es zu informieren."
Autorenportrait
Dion Fortune (1890 - 1946) gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der modernen spirituellen Welt. Sie stand mit mehreren Meistern der Weisheit auf den inneren Ebenen in Kontakt und verfasste zahlreiche Standardwerke, von denen »Selbstverteidigung mit PSI« und »Die mystische Kabbala« die wohl bekanntesten sind. Sie war Mitglied im legendären Hermetic Order of the Golden Dawn, der Theosophischen Gesellschaft und eine aktive Rosenkreuzerin. Enttäuscht von dem kleingeistigen Gezänk in diesen Gesellschaften gründete sie als Meisterin der westlichen Mysterientradition 1924 ihre eigene Loge, die als Society of the Inner Light bis heute existiert.
Dion Fortune hat ein facettenreiches Werk hinterlassen, dem sich der Aurinia Verlag mit neuen Übersetzungen und Erstveröffentlichungen angenommen hat, im Geiste Dion Fortunes und mit gebührendem Respekt und höchster Wertschätzung ihres Schaffens.