Bilderstreit und Gesellschaftsumbruch
Die Debatten um die Kunst aus der DDR im Prozess der deutschen Wiedervereinigung
Rehberg, Karl / Kaiser, /
Erschienen am
01.12.2013
Beschreibung
Der deutsch-deutsche Kunststreit ist bis heute der wichtigste Diskurs zwischen Ost und West. Es handelt sich um eine stellvertretende Debatte über die Wiedervereinigung und damit über die Entgegensetzungen der beiden deutschen Staaten.
Autorenportrait
Karl-Siegbert Rehberg (Jg. 1943); seit 1992 Gründungsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der TU Dresden, seit 2009 als Seniorprofessor; 2003 bis 2007 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; seit 1977 Herausgeber der Arnold-Gehlen-Gesamtausgabe; 1997 bis 2008 Forschungen zur Kunst in der DDR im Sonderforschungsbereich 537; 1998 bis 2011 Vorsitzender des Fachbeirates des Kunstarchivs Beeskow; Forschungen zur "Kunstsakralisierung" im SFB 804; seit 2010 Wiss. Koordinator des BMBF-Verbundprojektes "Bildatlas: Kunst in der DDR"; Gastprofessuren in Leiden, Trento, Rom, Neapel, Paris, Lausanne und Basel; seit 2009 Korrespondierendes Mitglied des Collegio San Carlo in Modena; Mitglied verschiedener Wissenschaftlicher Beiräte; seit 2010 Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien e.V.; 2011 Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung Hamburg und Ernennung zum "Chevalier dans l'Ordre des Palmes académiques".