Beschreibung
Der Autor zeichnet anhand eines authentischen Falles das Bild einer Dorfgemeinschaft in Bayern, deren traumatische Erfahrungen im Dritten Reich nach Kriegsende in Irrationalität, Haß und Spiritismus münden. Es entsteht ein hochinteressantes sozial- und zeitgeschichtliches Dokument der unmittelbaren Nachkriegszeit von 1945-1950.
Autorenportrait
Franz Gerabek, 1912 in Teplitz/Böhmen geboren, Kriegsteilnehmer, 1945 nach Bayern vertrieben. Er wirkte als Lehrer bei Würzburg, wo er 1985 starb. Autor von Erzählungen und Romanen mit zeitkritischem Hintergrund (Nationalsozialismus, Vertriebenenproblematik) sowie von Kinderbüchern.