Beschreibung
Der kontolose Mensch ist in unserer Zeit unvorstellbar geworden, daher befinden sich in jedem Nachlass bankspezifische Rechtsgüter, die erbrechtliche Probleme verursachen. In dem Praxishandbuch Erbrecht und Banken werden systematisch die bankrelevanten Sachverhalte und deren Rechtsgrundlagen dargestellt, sowie deren Auswirkungen im Todesfall: Kontenarten, allgemeine Geschäftsbedingungen der Banken, Bezugsrechte, Sicherheiten, Bankberechtigung und -verpflichtung, Rechtsgeschäfte auf den Todesfall, insbesondere Verträge zu Gunsten Dritter, Vollmachten, Schweige-, Auskunfts- und Offenbarungspflichten. Aus dem Inhalt: Die erbrechtliche Legitimation gegenüber der Bank unter Berücksichtigung der AGB Konten, Darstellungen und ihre erbrechtlichen Auswirkungen Und-Konten, Oder-Konten Depots und Schließfächer im Nachlass Sicherungsmittel der Bank im Todesfall, Bürgschaften, Grundschulden etc. Zahlung der Bestattungskosten durch das Kreditinstitut Rückforderung überzahlter Sozialleistungen Vollmachtsproblematik im Erbfall; post- und transmortale Vollmacht; Widerruf der Vollmacht nach Eintritt des Erbfalls Vertrag zu Gunsten Dritter auf den Todesfall unter bankspezifischen Gesichtspunkten Problematik der Anzeigepflicht an das Finanzamt (§ 33 ErbStG) Zinsabschlag; einkommenssteuerliche Probleme im Todesjahr Nachlasspflegschaft und -verwaltung aus anwaltlicher und bankspezifischer Sicht
Autorenportrait
Die Herausgeber: Dr. Herbert Bartsch, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Mainz Michael Ott-Eulberg, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Augsburg Michael Schebesta, Rechtsanwalt, Siegburg Die Autoren: Malte B. Bartsch, Rechtsanwalt, MBA, Mainz Birgit Eulberg, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Erbrecht, Augsburg