Beschreibung
Die Berichterstattung über Ereignisse und Sachverhalte von öffentlichem Interesse nimmt einen wesentlichen Stellenwert in den Medien ein. Damit geht stets auch die Frage nach Geldentschädigungen bei verletzender Berichterstattung durch die Presse einher.
In dieser Arbeit wird daher das sensible und komplizierte Phänomen der Geldentschädigung im Presserecht, rechtsvergleichend für Deutschland und die Schweiz, betrachtet.
Dabei werden die rechtlichen Grundlagen sowohl des Anspruchs selbst als auch für die Bemessung seiner Höhe aufgezeigt. Mit Blick auf die neuere Rechtsprechung wird zudem auf die Angemessenheit der Höhe bisheriger Geldentschädigungen eingegangen.