Beschreibung
In den Jahren 2010 bis 2012 legte der Autor den spanischen Jakobsweg von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela in 36 Einzeletappen zurück. Auf seinem Weg beschäftigen den pilgernden Architekten natürlich die denkmalwürdigen Architekturen und ihre Erbauer ebenso wie die reizvollen Landschaften Nordspaniens, durch die der Weg führt: Navarra, Rioja, Kastilien und León, Galicien. Oft jedoch schweifen bei der Betrachtung von Architektur und Landschaft die Gedanken ab in religiös-philosophische Nachdenklichkeit. Ist Gott unser liebender Vater, der uns in unserem Leben begleitet, oder ist das Gottesbild der Entstehungszeit unserer Evangelien heute angesichts einer rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technik reform- und korrekturbedürftig? Wie kann der christliche Glaube in heutiger Zeit Schritt halten mit den dynamischen Fortschritten der Wissenschaft? Ist zwischen dem Glauben und dem heutigen aufgeklärten Weltbild Deckungsgleichheit möglich? Diese Fragen beschäftigen den Autor seit seiner frühen Jugend. Das Buch versucht eine Antwort zu formulieren.
Autorenportrait
Johannes Werner wurde 1941 in Oberhausen geboren und studierte in Aachen und Paris Architektur. Er lebt und arbeitet heute als freier Architekt in Köln. Seit 2009 machte er sich wiederholt mit seiner Frau Ineke auf den Weg, um auf Pilgerwegen in Frankreich, Spanien und Portugal zu wandern. Seine Leidenschaft seit seinem Studium ist das Freihandzeichnen von Reiseeindrücken und das Niederschreiben seiner Erlebnisse und Erfahrungen in Tagebüchern. Seit seiner frühen Jugend beschäftigt sich der Autor mit religiös-philosophischen Fragen. Bei seinen Wanderungen auf den Jakobswegen versucht er, darauf eine Antwort zu finden.