Beschreibung
Ein Sonettenkranz in zwei Versionen:
einmal in klassischer Form, einmal derselbe Textkörper in freien Rhythmen.
'Rhythmus war vor der Sprache.
Vorlinguistische Lautäußerungen waren reine Metrik und Melodie.
Lyrik ist die Urform, Prosa das Ergebnis früher Rationalisierung.
Alles steckt voller Querverbindungen, jedes Wort ist ein Kosmos.
Ein geschlossenes Gedicht ist – wie alles Geschlossene – abweisend; man läuft einmal drumrum, nickt und geht weiter.
Ein aufgelöstes Gedicht erleichtert das Erkennen von Bezügen; man spaziert hindurch, schaut nach rechts und links, flaniert inmitten der Bilder.
Das macht Spaß.'
Ein Sonettenkranz in klassischer Form, der ein zweites Mal in freien Rhythmen enthalten ist. Dazu als Gemälde ein Selbstbildnis des Autors sowie eine Portrait-Fotographie