Beschreibung
Ein neues Lese- und Vorlesevergnügen von Usch Hollmann mit heiter-ironischen Weihnachtsgeschichten Anspruch und Wirklichkeit des Umgangs mit der Weihnachtszeit klaffen ja bekanntlich in vielen Familien auseinander. Usch Hollmann schildert deshalb das Verhalten und die kleinen Schwächen ihrer Mitmenschen bei ihren teils modernen, teils nostalgischen Weihnachtsritualen mit humorvollem Verständnis. Vom „Weihnachtsmuffel" bis zum „Weihnachtsfreak" werden sich viele Leser in den unterschiedlichen Geschichten wiederfinden. Von dem Trend, Weihnachtsgeschichten entweder mit hämischem Sarkasmus oder tränenschwangerer Sentimentalität zu durchtränken, hat sich Usch Hollmann nicht anstecken lassen. Im Gegenteil, wie in Hollmanns drei „Lisbeth"-Büchern geht es wieder sehr kurzweilig zu, denn – wie nicht anders zu erwarten – verlaufen alle Aktivitäten rund um die Weihnachtszeit deutlich anders als geplant. Neben der Titel gebenden Erzählung „Stille Nacht light" enthält der Band neue, aber auch einige bereits in früheren, zumeist vergriffenen Ausgaben erschienene Erzählungen, wie z. B. „Spekulatius und Springerle". Aber auch über ein paar neue weihnachtliche „Lisbeth-Geschichten“ können sich die Usch Hollmann-Fans freuen. So finden sich in diesem Band sowohl längere als auch kurze, für jede Stimmung passende, teils heitere, teils besinnliche Weihnachtsgeschichten, die sich besonders auch zum Vorlesen eignen. Die eingestreuten, von der Autorin erprobten Weihnachtsrezepte verlocken zum Nachkochen und -backen.
Autorenportrait
Seit 1993 hat Usch Hollmann mit ihrer münsterländischen Kunstfigur „Lisbeth" zunächst mit wöchentlichen Kolumnen bei verschiedenen Lokalsendern eine große Hörerschaft erobert und mit zahlreichen Live-Auftritten ihr Publikum begeistert. In der Folge sind ihre „Büchskes" zu regionalen Bestsellern geworden. Im münsterischen Solibro Verlag (früher NW-Verlag) erschienen in zusammen bislang zwölf Auflagen. „Hallo Änne, hier is Lisbeth." (1996), „Wat is uns alles erspart geblieben!" (1998) und „Dat muss aber unter uns bleiben!" (2006). Zwei anrührenden Weihnachtserzählungen mit dem Titel „Spekulatius und Springerle" (2002, vergriffen) bewiesen, dass ihr auch leise Töne gelingen. Ein Kinderbuch mit dem Titel „Stoffel lernt spuken" (mit einer Übersetzung ins Plattdeutsche von Käthe Averwald) liegt seit 2004 vor. Ein weiteres Lesevergnügen „Aber das wär’ doch nicht nötig gewesen! Heitere Geschichten vom Feiern " erschien 2008. Im neuesten Buch, „Stille Nacht light. Weihnachtliche Erzählungen" (2012), sind bereits bekannte, aber vor allem neue kurzweilige Weihnachtsgeschichten von Usch Hollmann zusammengefasst. Viele Jahre trat sie parallel mit der von ihr gegründeten Kabarettgruppe „Fünf freche Frauen“ auf. Im Jahre 1999 wurde ihr für ihr vielseitiges Engagement der Kulturpreis des Kreises Steinfurt zugesprochen.
Leseprobe
Leseprobe