Tanzen und tanzen und nichts als tanzen
Tänzerinnen der Moderne von Josephine Baker bis Mary Wigman
Soyka, Amelie / Schneider, Katja / Schulze, Janine / Gottgetreu, Sabine / Kargl, Silvia / Fritsch-Vi
Erscheint am
01.03.2025
Beschreibung
Mit neuem Körpergefühl und erwachtem Selbstbewusstsein befreiten sich die Tänzerinnen der Moderne vom Regelkodex des klassischen Balletts. Sie erfanden, jede auf ihre individuelle Art und Weise, eine moderne, zeitgemäße Körpersprache, die den Tanz revolutioniert hat und noch bis heute beeinflusst.? Der Porträtband "Tanzen und tanzen und nichts als tanzen" von Amelie Soyka zeigt den Facettenreichtum tänzerischen Ausdrucks von Isadora Duncan, Loïe Fuller, Tatjana Barbakoff, Martha Graham, Mary Wigman, Josephine Baker, Rosalia Chladek, Dore Hoyer, Doris Humphrey, Anita Berber, Gret Palucca, Trudi Schoop, Jo Mihaly, Margarethe Wallmann, Grete Wiesenthal und Valeska Gert – überraschende Spielarten einer äußerst lebendigen und innovativen Kunstform.? Ein Buch für diejenigen, die in das turbulente kulturelle Geschehen der 1920er Jahre eintauchen wollen, die sich für zeitgenössischen Tanz begeistern und dessen Wurzeln erkunden möchten sowie für LiebhaberInnen der Tanz und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Autorenportrait
Amelie Soyka, Jahrgang 1971. Studium der Theater-, Film-, Fernsehwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln und London. Lebt als freie Autorin und Lektorin in Köln.
Inhalt
Amelie Soyka: Vorwort; Janine Schulze: Den befreiten Körper suchend: Isadora Duncan; Sabine Gottgetreu: Das tanzende Gewand und die verschwundene Tänzerin: ?Loïe Fuller; Silvia Kargl: "Grazie oder: die Befreiung von der Schwere": Grete Wiesenthal; Gabriele Fritsch-Vivié: Tanz wird nur durch Tanz vermittelt: Mary Wigman; Angela Rannow: Tanz ist Tanz: Palucca; Jürgen Trimborn: Tänze der Erotik und der Ekstase: Anita Berber; Anja Hellhammer: Fremdartig wie der ferne Osten: Tatjana Barbakoff; Amelie Soyka: "Lauter zischende kleine Raketen": Valeska Gert; Yvonne Hardt: Eine politische Dichterin: Jo Mihaly; Britta Jürgs: Charleston, Chansons und Clownerien: Josephine Baker; Ursula Pellaton: Unmissverständlicher Bewegungsausdruck: Trudi Schoop; Gunhild Oberzaucher-Schüller: Von noblem Pathos: Rosalia Chladek; Sabine Huschka: Die Weite der Landschaft und die Macht des Körpers: Martha Graham und Doris Humphrey; Katja Schneider: "Très chère Wallfrau": Margarete Wallmann; Garnet Schuldt-Hiddemann: Ganz oder gar nicht: Dore Hoyer