Beschreibung
n Simbabwe ist der Teufel los, als ein Europäer ermordet wird. Das Ministerium für Tourismus befürchtet Einbußen und beauftragt den weißen Sonderermittler James Carter mit der Aufklärung. Doch es handelt sich bei dem toten Portugiesen keineswegs um einen gewöhnlichen Touristen, sondern um einen Abenteurer, der ein Goldversteck seiner Vorfahren aus der Kolonialzeit ausheben wollte und dabei drei Brüdern aus Mosambik in die Quere kam — ehemaligen Kindersoldaten, die ihr blutiges Metier während des Bürgerkrieges im Nachbarland von der Pike auf erlernt haben. Der Ehrgeiz, den Fall in Alleinregie lösen zu wollen, und das Goldfieber, das Carter allmählich übermannt, lassen ihn leichtsinnig werden …
Autorenportrait
Paul Freeman kam 1963 in West London zur Welt. Er studierte Umweltwissenschaft und ging Mitte der 80er als Englischlehrer in den Nahen Osten (Sudan, Kuwait, Ägypten). 1990 zog es ihn nach Simbabwe, wo er an einer Sekundarschule nahe einer Goldmine unweit der Hauptstadt Harare Unterricht gab. 1996 verschärfte sich die politische Situation und er bekam keine Aufent-haltserlaubnis mehr. Er ist mit der Sudanesin Ashai verheiratet und hat mit ihr zwei Töchter und einen Sohn. Zur Zeit arbeitet er in Saudi-Arabien, wo er für Tageszeitungen und Magazine als freier Journalist und Autor tätig ist.