Beschreibung
»Mit der vorliegenden Dokumentation ist Ingeborg Hecht ein Werk von erschütternder Glaubwürdigkeit gelungen – die autobiographische Geschichte einer Frau, die nach den Rassengesetzten des Dritten Reiches ›Mischling ersten Grades‹ war: der Vater Jude, also ›nichtarisch‹, die Mutter ›arisch‹. Hauptschauplatz: Hamburg.« Ralph Giordano in seinem Vorwort.
Autorenportrait
Ingeborg Hecht (1921 – 2011) war Freie Mitarbeiterin bei Presse und Rundfunk und Verfasserin kulturgeschichtlicher Bücher und Ortschroniken. Zeit ihres Lebens und bis ins hohe Alter besuchte sie Schulen und erzählte Kindern und Jugendlichen von ihren Erlebnissen im »Dritten Reich«.
Rezension
»Mit ihren beklemmenden Aufzeichnungen über die normierte Rechtlosigkeit der ›priviligierten Mischlinge‹ schließt sie eine Lücke innerhalb der Zeugnisse über die NS-Zeit.« (Der Spiegel)