Beschreibung
CHRISTIAN GOTTLOB WILD (1785-1839) gilt als der eigentliche Begründer der erzgebirgischen Mundartdichtung. Geboren und aufgewachsen in Johanngeorgenstadt, war er acht Jahre lang Pfarrer in Carlsfeld, ehe er das Pfarramt in Breitenbrunn übernahm, wo bis zu seinem Tode wirkte. Er wurde zum Entdecker der Naturschönheiten des Erzgebirges. Berühmt machte ihn sein Hauptwerk >> Die interessanten Wanderungen durch das sächsische Obererzgebirge«. Zum Volkslied wurde sein Gedicht >>Wenn's Gelöckel dreie lätt ...«< Noch zu Karl Stülpners Lebzeit veröffentlichte er eine einfühlsame Lebensbeschreibung des berühmten Wildschützen. Heimatkundliche Aufsätze widmete er auch dem Vogtland. Seine begeisternden Schilderungen der Landschaften des Erzgebirges sind bis heute unerreicht