Beschreibung
Die hier vorgelegte Auswahl aus einem Corpus von über 1000 Briefen zwischen der Weihnachtstagung 1923/24 und dem Tod Rudolf Steiners am 30. März 1925 beleuchtet die Aktivitäten Ita Wegmans in den genannten 15 Monaten, den Aufbruch der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Hochschule im Jahr 1924, die zahlreichen Initiativen, aber auch die Vielzahl der Sorgen. Sie kümmerte sich um ambulante und klinische Patientinnen, um die anthroposophischen Arzneimittel, um ihre Kollegen, um Ausbildungs- und Forschungsfragen, um den Aufbau der anthroposophischen Heilpädagogik sowie um Rudolf Steiner. «Ein jähes Ende: die Krankheit Rudolf Steiners setzte ein. Eine vollkommen veränderte Lage trat ein. Ich verließ die Klinik um Dr. Steiner zu pflegen, hatte keine Ahnung von den schweren Dingen, die kommen konnten.»