Beschreibung
Ein verschwiegenes Ich schaut weit in ferne Räume, wo unbekannte Wesen fremde Tänze spielen. Es betrachtet Fotos aus der Welt der Exotik, der Zeitgeschichte, der Volksbildung, des Einhandsegelns und der Weltpolitik. Während das Ich diese Bilder reiht, erfindet es dazu Geschichten, die allmählich einen Wirklichkeitskern bekommen. Je weiter es in diese Bilderwelten vordringt, desto mehr wird es selber zur Fiktion, und die Fotos und die Vorstellungen manifestieren sich als die eigentliche Realität.
Autorenportrait
Martin Luksan, geb. 1947 in Wien, Dr. phil., Texter für Radio und Fernsehen (ORF, Hessischer Rundfunk), Texter von Kulturdokus. Volksbildner (Verband Wr. Volksbildung, 28 filmunterstützte Symposien, viele Einzelvorträge, in VHS 10, 20 und Urania), Publizist, Schriftsteller, Verlagslektor, Hochschullektor (Theaterwissenschaft, Thema: Filmwirtschaft und Filmdramaturgie in Österreich), Dokumentarfilmer (zuletzt: 2012 - Filmdoku "Frauenleben", BMUKK, WIFAR; 2013 - Filmdoku "Klänge der Steinzeit", BMBF). 2007-2009 Obmann des Österreichischen Freidenkerbundes. Prosapublikationen in Pannonia, Sterz, Inn, Gegenwart.