Beschreibung
Diego Ibarra Sánchez' Recherchen führten ihn nach Pakistan, Afghanistan, Irak, Syrien, Nigeria und in den Libanon. Er hat unaufhörlich den Alltag von Kindern in Flüchtlingslagern und in Städten dokumentiert, die in Kriegsgebiete verwandelt wurden. Es gibt zerstörte und verlassene Schulen; es gibt Lehrer und Schüler im Exil; es gibt Kindersoldaten, Entführungen und Vergewaltigungen. Es werden Bücher verbrannt und Identitäten gestohlen. Diese offenen Wunden des Krieges schreiben die Zukunft von Millionen von Kindern mit Blut. Kinder, die ihre Zukunft verloren haben.
Autorenportrait
Diego Ibarra Sánchez ist ein im Libanon ansässiger Dokumentarfotograf. Er versteht Fotografie als eine Möglichkeit, sich mit unserer Welt zu beschäftigen, und zwar so, dass Bewusstsein und kritisches Denken gefördert werden. Er glaubt fest an die Dokumentarfotografie als Katalysator, der das Gewissen erschüttert. All seine Arbeiten sind geprägt von tiefem Humanismus und großem Respekt gegenüber den Protagonisten seiner Bilderzählungen. Diego Ibarra Sanchez' Arbeit "Hijacked Education" wurde von The New York Times, Spiegel, CNN und AlJazeera veröffentlicht und beim Fotofestival Visa pour l'Image in Perpignan präsentiert und gewürdigt.