Beschreibung
Schöne, schlaue, pfiffige, gewitzte, aus-, ein-, ver-, gefallene, abge-, umge-, vom toten Baum gefallene, vom Rand der Gesellschaft gestützte, rostige, zerschlissene, schwartenmassakrierte, aufgespießte, vertrocknete, faule, abgebrannte, fette, verhungerte und recycelte Gedichtspezialitäten i n stiller Anteilnahme von Gerhard Ruiss in m Verlag still abgegebene halbnackte Schundgedichte warten im nassen Regentag sitzend reglos auf neugierige LyrikleserInnen. Da schundig schöne Layout legt einen rostrotbraunen Faden GERADEN WEGS durch das Heft. „es ist der glaube der die berge versetzt aber die gruben offenhält.“
ULRICH GABRIEL
Autorenportrait
Gerhard Ruiss Lebt und arbeitet in Wien als Autor, Musiker und Interessenvertreter. Hält sich mit der Umdichtung von Schlagertexten, dem Schreiben von Sinnsprüchen, Auszählreimen, Trinksprüchen, politischen Gedichten, Gebrauchslyrik oder Nachdichtungen und Nachempfindungen der Minnelyrik vom Schreiben von Romanen ab. Die Schundlyrik versammelt eine bisher unveröffentlichte Auswahl daraus.