Beschreibung
DIE MUNDART UND MUNDARTLITERATUR VON ALTACH, GÖTZIS, KOBLACH UND MÄDER
Die wichtigste Sprachscheide in Vorarlberg bildete der Kummenberg im Rheintal, der lange Zeit die Grenze zwischen den Bistümern Chur und Konstanz und zwischen der rätoromanischen Bevölkerung im Süden und der alemannischen im Norden markierte. Durch die besondere Grenzlage bis ins 9. Jahrhundert und die darauf folgende und bis heute andauernde Mittelposition im Vorarlberger Rheintal hat sich in den Gemeinden um den Kummenberg eine spezifische Mundart herausgebildet, die in diesem Buch ausführlich besprochen wird.
Autorenportrait
Herausgeber und Autor Wolfgang Berchtold, geb. 1955 in Dornbirn, aufgewachsen und wohnhaft in Götzis, studierte Germanistik und Sport an der Uni Innsbruck, seit 1983 AHS-Lehrer für Deutsch und Bewegungs-erziehung. Von 1990 bis 1998 Vizebürgermeister von Götzis. Schrieb seine Diplomarbeit in Innsbruck (1982) über die Mundart von Götzis und einen Götzner Mundartdichter.
Inhalt
Mundarttexte von: Stefan Alfare, Armin Bell, Josef Beller, August Berchtold, Hans Berchtold, Johann Berchtold, Rosina Delettre, Franz Elsensohn, Alfons Ender, Tobias Fend, Gabi Fleisch, Klara Gächter, Josef Giesinger, Jack Griss, Norbert Kilga, Erwin Kräutler, Herta Kumer, Christoph Kurzemann, Rudolf Kurzemann, Christl Lampert, Josef Marte, Sigrid Marte, Elisabeth Marx, Ernst Mohr, Creszentia Moritz, Helmut Müller, Ambros Nußbaum, Helmut Peter, Schellinski, Silvia Senoner, Alfred Tschegg, Adolf Vallaster, Elisabeth Wäger-Häusle, Bernie Weber, Welcome, Barbara Winder-Kilga