Unternehmensgründungen aus Brandenburger Hochschulen

Unternehmensgründer/-innen leisten einen erheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes mit den damit im Zusammenhang stehenden arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekten. Sie begründen Innovationen und transportieren Werte wie Eigenverantwortung und Eigeninitiative in ihr gesellschaftliches Umfeld. Vor diesem Hintergrund ist im Land Brandenburg eine umfassend angelegte Gründungsförderung verabschiedet und realisiert worden. Aufgrund einer verstärkten Zielgruppenorientierung wurde während der letzten Jahre die Gruppe der Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern /-innen verstärkt ins Blickfeld gerückt. Das liegt einerseits an einer erhöhten Gründungsaffinität dieser Zielgruppe, andererseits an einem noch relativ geringen Gründeranteil an der Gesamtgruppe der Erwerbstätigen im regionalen und internationalen Vergleich. In diesem Werk sollen relevante Facetten dieser Entwicklung insbesondere in der Region Ost- und Südbrandenburg aufgezeigt werden, deren Träger aufgrund der räumlichen Nähe stärker kooperieren. Das Werk behandelt folgende Schwerpunkte: Gründungsförderung: Wichtige Fördermöglichkeiten werden überblicksartig vorgestellt. Weitere relevante Angebote sind der BusinessplanWettbewerb BerlinBrandenburg und das KfWGründercoaching, das aufgrund des relativ hohen Eigenanteils in Höhe von 35% jedoch kaum in Anspruch genommen wird. Erfolgsstorys: Hier wird ein Einblick in die große konzeptionelle Vielfalt gegeben, die unsere Unternehmer und Unternehmerinnen aus der Region Süd und Ostbrandenburg kennzeichnet. Training und Beratung: In diesem thematischen Schwerpunkt werden Lösungsansätze und wege zu ausgewählten Fragestellungen in den Bereichen Geschäftsideen und Gründungsplanung vorgestellt. Technologieorientierte und internationale Unternehmensgründungen werden in besonderer Weise berücksichtigt. Gründungsförderer: Dieses Kapitel dient primär der Vorstellung ausgewählter privater und öffentlicher Partner, die die Gründungsentwicklung in der Region Süd und Ostbrandenburg maßgeblich unterstützt haben.