Beschreibung
Junge muslimische Männer sind die Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften. Doch wie wirken Migration und Religion auf die Herausbildung ihrer spezifischen männlichen Identität ein? Der Band gibt die Antwort.
Rezension
»Durch seine vielfältige Beleuchtung der männlichen Seite des als bedrohlich und bedroht konstruierten ›muslimischen Paares‹ leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur Zurückweisung einfacher, stigmatisierender und skandalisierender Darstellungen.«
»[Die Beiträge leisten] einen wichtigen, wenn nicht unverzichtbaren Beitrag zur demokratischen Kultur einer Einwanderungsgesellschaft, die ihr Handeln an den Menschenrechten orientiert und Vorurteilen und Stereotypen, egal ob sexistischer, rassistischer oder sonstiger Provenienz, eine Absage erteilen will.«
»Ein ›junger‹ und ›frischer‹ Band, der durch eine Vielfalt von gleichberechtigt nebeneinander bestehenden Ansätzen/Perspektiven gekennzeichnet ist. Eine multidisziplinäre, internationale Mischung aus Beiträgen, die sich [...] mit einem Themenbereich beschäftigen, der in der bisherigen deutschsprachigen Forschungslandschaft eine Lücke darstellte.«
//gut»Eine Leerstelle füllt der Band nicht nur, indem er den Fokus auf muslimisch-migrantische Maskulinitäten richtet, sondern auch weil er dies im deutschen wie internationalen Kontext thematisiert.«
»[Die Beiträge leisten] einen wichtigen, wenn nicht unverzichtbaren Beitrag zu einer demokratischen Kultur einer Einwanderungsgesellschaft, welche ihr Handeln an Menschenrechten und gleicher Würde aller orientiert, aber nicht länger an Vorurteilen und Stereotypen.«
Besprochen in:MidK, 1 (2009), Hans PrömperStimme, 70 (2009), Sabine Strasserdeutsche jugend, 60/5 (2012)