Beschreibung
Die Geste macht den Körper - für sich und für andere - wahrnehmbar, ohne dass ein narrativer Zusammenhang bestehen muss. Sie ist eine direkte Adressierung, eine unmittelbare Theatralisierung des Körpers, ein Im-Medium-Sein.
Kino und Tanz sind Künste, die von dieser pränarrativen Präsenz des Körpers und seiner Bewegung bestimmt sind. Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen diesem Zusammenhang und der gegenseitigen Bezogenheit der Künste nach.
Rezension
»Der Band ist [...] in seiner Anlage als Überblick gut geeignet, eine Einführung und eine Orientierung für die Beschäftigung mit dem zeitgenössischen Tanz, seinen medialen Ausprägungen und der aktuellen Diskussion über Film und Tanz.«
Peter Dahms, http://tanzinfo-berlin.de, 17.11.2009