Beschreibung
Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen. Statt es unter bereits erforschte mediale Anordnungen wie Narration, Spiel oder Film zu subsumieren, untersuchen die Beiträge dieses Bandes die dem Computerspiel eigene Rationalität, seine Involvierung der »User_innen«, seine spezifischen Effekte sowie insbesondere seinen visuellen Charakter. Verschiedene Perspektiven eröffnen dabei neue Spannungsfelder zwischen der »Bildlichkeit« des Computerspiels und dem »virtuellen Grafikraum«, zwischen seiner entscheidungslogischen Struktur und seinen Unentscheidbarkeiten, zwischen Bedienungs- und Rezeptionsbedingungen.
Rezension
»Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen - dem trägt diese Darstellung Rechnung.«
Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 29.01.2009
»Der vorliegende Band versammelt eine Reihe anregender Beiträge zu unterschiedlichen Aspekten der ›spezifische[n] Medialität des Computerspiels‹ (S.8) und stellt damit fraglos eine Bereicherung für die sich innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaft(en) zunehmender Beliebtheit erfreuenden Computer Game Studies dar.« Jan-Noel Thon, M & K, 1 (2009)
»Insgesamt bietet der Band mit seinem Ansatz, das digitale Spiel als genuin neues Medium zu begreifen, eine Impulse liefernde Ausgangsbasis für eine Neubetrachtung des Mediums Computerspiel.«
Jörg Hackfurt, KULT_online, 20 (2009)