Beschreibung
Irgendwo ins grüne Meer hat ein Gott mit leichtem Pinsel, lächelnd, wie von ungefähr, einen Fleck getupft: Die Insel. So besingt James Krüss seine Heimat, die Insel Helgoland, der er zeitlebens verbunden blieb, obwohl er sie schon 1942 verlassen musste. 612 Verse schildern die Geschichte der Insel von der Steinzeit bis nach dem Zweiten Weltkrieg kurzweilig und mit viel Humor und ironischer Distanz und lassen dennoch immer die enge Beziehung des Chronisten zu seiner Insel durchscheinen. Entstanden sind die Verse in den Jahren 1945-46, während Helgoland Bombenziel der Royal Air Force und daher unbewohnbar war, erstmals abgedruckt wurden sie in der von Krüss herausgegebenen Monats-Zeitschrift Helgoland, später auch in Buchform. Das lange vergriffene Werk wird nun im Husum Verlag neu aufgelegt. Ein Anhang enthält u. a. Erläuterungen des Autors zur Entstehung der Historie.