Beschreibung
Alles, was in Berlin geschah, war ohne Vergleich. An dieser Feststellung Carl Sternheims hat sich bis heute wenig geändert: Die Mauer in Berlin galt als Symbol für die deutsche, ja die europäische Teilung im Kalten Krieg. Ihr Fall im November 1989 stand sinnbildlich für eine Neuordnung der Welt. Mit der Schlacht um Berlin im Frühjahr 1945 fand das Dritte Reich nach langem, leidvollen Krieg in den Trümmer der Reichshauptstadt sein Ende. Hier hatte aber auch der preußische Geist der Toleranz seine Heimat oder blühten in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts Kunst, Kultur und Wissenschaft. So bewegt die Stadt nun wieder ist, so lebendig ist ihre Vergangenheit. Christian Härtel zeichnet die Entwicklung der Metropole an der Spree von der mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Cölln bis in unsere Tage nach. Berliner informieren sich hier schnell und fundiert. Besucher der Stadt finden die wesentlichen historischen Daten und Fakten übersichtlich aufbereitet. Mit eindrucksvollen Gemälden und Fotos aus der Stadtgeschichte quer durch die Jahrhunderte.
Autorenportrait
Christian Härtel 1966 in Lörrach geboren, Ausbildung zum Fotograf, danach Studium der Germanistik und Publizistik. Arbeitet seit 1998 als Lektor im Sachbuchbereich. Letztes Buchprojekt als Herausgeber im be.bra verlag: "Landschaftspark Finowtal. Ein Industriegebiet im Wandel".