Beschreibung
Mit ihrer unverkennbaren Handschrift und überbordenden Fantasie gehört Beate Kuhn (1927–2015) zu den bedeutendsten deutschen Keramikerinnen nach 1945. Bereits Ende der 1950er-Jahre wandte sie sich der freien Kunst zu. In der Verbindung von skulpturalem Denken mit den Möglichkeiten des Materials und den genuinen Techniken der Töpferei überwand die international renommierte Künstlerin die Grenzen der Keramik und schuf virtuose Werke, die einen eigenen Beitrag zur Geschichte der modernen Plastik bilden.
Mit rund 180 Arbeiten aus allen Schaffensperioden konnte der Mannheimer Architekt Klaus Freiberger eine weltweit einmalige Sammlung zusammentragen. Aus Anlass ihrer Stiftung an Die Neue Sammlung wird das eindrucksvolle Werk Beate Kuhns nun erstmals umfassend in einer Publikation präsentiert.