Beschreibung
Gott ist wütend. Schlecht sind die Menschen, eitel und habgierig. Eigentlich würde Gott lieber heute als morgen zum Jüngsten Gericht blasen lassen. Doch er gibt der Welt eine letzt Chance: Wird der selbstsüchtige Jedermann im Angesicht des Todes zum Guten bekehrt, soll die Welt verschont bleiben. Kusz' Mundartfassung bereichert das traditionelle Mysterienspiel um subversive Komik.
Autorenportrait
Fitzgerald Kusz, 1944 in Nürnberg geboren, arbeitete nach seinem Studium der Germanistik und Anglistik in Erlangen und einem Aufenthalt als assistent teacher in Nuneaton (Warwickshire) bis 1982 als Lehrer in Nürnberg. Das Mitglied im PEN-Club und im Verband deutscher Schriftsteller ist seitdem als freier Schriftsteller in Nürnberg tätig. Mit seinem Talent, „Sprachkürze und Denkweite“ (Jean Paul) in fränkischer Mundart mit Berliner Witz zu kombinieren, erntete der Lyriker von Beginn an donnernden Applaus. Kusz lebt in Nürnberg und hat drei Kinder