Beschreibung
Mirko Bonnés großer Liebesroman
überträgt das Wahlverwandtschaften-Thema in die heutige Zeit. Er fragt nach Gründen von Entzweiung und Entfremdung und zeichnet dabei das ergreifende Porträt eines Mannes, der die Kraft findet, aus dem Schatten über seinem Dasein hinauszutreten.
eröffnet ihm und dem Leser den Schatz einer verschütteten Welt.
Autorenportrait
Mirko Bonné, geboren 1965 in Tegernsee, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Hamburg. Sein vielfältiges Œuvre umfasst neben viel beachteten Romanen Gedichtbände, Erzählungen und Übersetzungen, darunter zuletzt Grace Paley, Henry James und Joseph Conrad. Für sein Werk wurde er mit dem Prix Relay (2008), dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis (2010) sowie dem Rainer-Malkowski-Preis (2014) ausgezeichnet und mehrfach für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Rezension
»Lichter als der Tag ist ein ansteckend hoffnungsfroher Roman mit zahlreichen lyrischen Momenten.« Joachim Dicks / NDR Kultur»Die Bücher Bonnés handeln von den großen Fragen des menschlichen Lebens, wie Treue und Verrat, Selbstentwurf und Scheitern. [...] Bonné erzählt sehr fein und geschickt dramaturgisch.« Manuela Reichart / Deutschlandfunk Kultur»Viel Psychologie, Kunstleidenschaft und Kriminalistik vereinen sich zu einem märchenhaften Ende.« Hannelore Schlaffer / Süddeutsche Zeitung»Meisterlich. [...] Mirko Bonnés Schreiben ist ein Spiel mit dem Licht.« Maja Fiedler / SWR 2»Wie ein Lichtmaler fertigt er Landschaftsbilder der Seele an, die anrühren und aufregen. So sehr Arthouse-Kino ist Literatur selten.« Oliver Jungen / Frankfurter Allgemeine Zeitung