Beschreibung
Diese fünf Essays zeigen an den Schicksalen Lessings und Goethes, Freuds, Thomas Manns und Gottfried Benns, welche Spur die Väter in ihrem Werk hinterlassen haben. Dabei wird deutlich, dass sich auch in ihrem aufgeklärten Denken die verborgenen theologischen Grundmuster dieser prägenden Bindung ungebrochen erhalten haben. Noch in Trauer und Zorn, in Identitätssuche und Ablösung spiegelt sich ein alt gewordenes Gedächnisbild, die unlöschbare "Mitschrift" einer metaphysischen Figur.