Beschreibung
Erschöpfbare Ressourcen wie Kohle und Öl stellen für die Klassik - anders als für die Neoklassik - ein grundsätzliches Problem dar. Aufbauend auf einem einführenden Vergleich beider Paradigmen zeigt die Verfasserin, dass erschöpfbare Ressourcen dennoch in die klassische Preistheorie integriert werden können. Die gleichermaßen theoretische wie theoriegeschichtliche Untersuchung berücksichtigt dabei Fragen wie: Warum hat sich die naheliegende Idee, erschöpfbare Ressourcen in Analogie zum Boden zu behandeln, als Ausgangspunkt vieler Irrwege erwiesen? Wie entwickeln sich Preise und Einkommensverteilung im Zuge des Ressourcenabbaus? Welchen Einfluss hat eine Technik wie die Solarenergie?