Beschreibung
Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt – wichtig ist, wofür man kämpft.
Gnadenlos zerlegt Penny den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird – eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.
Autorenportrait
Laurie Penny, 1986 in London geboren, Studium in Oxford, Nieman Fellowship in Harvard, ist Journalistin und Autorin. Sie schreibt u.a. für den »Guardian«, die »New York Times«, den »New Statesman« und für »New Inquiry«. Ihre Bücher »Fleischmarkt« (2012), »Unsagbare Dinge« (2015), »Babys machen & andere Storys« (2016) und »Bitch Doktrin« (2017) machten Penny zur Ikone des jungen Feminismus.
Rezension
»›Unsagbare Dinge‹ untersucht gekonnt die wechselnden Bedeutungen von Sex und Gender in westlichen Kulturen und deckt dabei jede Menge Lügen auf.« New York Times