Beschreibung
Ein ehemaliger Zeit-Journalist wird zum Selbstmordattentäter, Harald Schmidt zum Chef der Bild-Zeitung und die gefräßigste Heuschrecke der größten deutschen Bank wird entführt und ertrinkt sprichwörtlich in ihrem Geld. Heiko Rosner, der den neuen 'outgesourcten' Journalismus von innen kennt, stellt in seiner bitterbösen Satire die Plagen der spätkapitalistischen Gesellschaft in all ihren Konsequenzen dar - und führt wenigstens eine zu ihrem verdienten Ende.
Autorenportrait
Heiko Rosner, geboren am 21.1.1955 in Frankfurt/M., hielt sich mehrere Jahre in der Umgebung der Frankfurter Universität auf und begann seine journalistische Laufbahn in der Lokalredaktion der Frankfurter Neuen Presse. Schrieb vorübergehend gleichzeitig für das Boulevardblatt Abendpost/ Nachtausgabe und den Pflasterstrand. Seit 1986 Mitarbeiter der Hamburger Cinema- Redaktion, dort Textchef, derzeit Chefreporter. Fan von Eintracht Frankfurt und des FC St. Pauli.