Beschreibung
Ökonomie und Politik sind heutzutage zwei deutlich getrennte Wissensgebiete, obwohl sie in der Realität miteinander verflochten sind. Bedeutende Philosophen und ökonomische Wissenschaftler waren sich aber immer dieser Wechselbeziehung bewußt und haben trotz wachsender Tendenz zu einseitiger Spezialisierung versucht, den Kontakt mit der politischen Problematik zu wahren.
In dem Band werden die politischen Visionen von sieben der bedeutendsten ökonomischen Theoretiker seit dem 18. Jahrhundert - Adam Smith, John Stuart Mill, Karl Marx, Alfred Marshall, Joseph Schumpeter, John Maynard Keynes, Friedrich Hayek - in ihrem Zusammenhang mit den ökonomischen Ideen und dem persönlichen und gesellschaftlichen Hintergrund der Autoren behandelt.
Autorenportrait
Geboren 1914, Dr.jur. und MA (Economicsand Political Philosophy), Professor emeritus der Universität Linz (Österreich), Ehrendoktorate der Universitäten Aachen, Augsburg, Bremen, Leicester.
Buchveröffentlichungen u.a.: The Theory of Wages (1954); Wirtschaftsprognose: Methoden und Probleme (1969); Power in Economics (1971, Herausgeber); Einführung in die Ungleichgewichtstheorie (1981); Theorien der Arbeitslosigkeit (1988); Ethik und Wirtschaftstheorie(1992); Employment, Wagesand Income Distribution (1993).