Beschreibung
In dieser autobiographischen Darstellung nimmt der interessierte Leser Einblick in die Zeit des 2. Weltkriegs aus der Perspektive eines Kindes. Jeder, der in den Kriegszeiten aufwuchs, durchlebte sein ureigenes Schicksal; dabei bestand ein Unterschied, ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnte. Erika Schmidt erzählt aus ihrer Kindheit in Oberbayern während der Kriegsjahre. Obgleich sie ihren Vater, der im Feld war, entbehren musste und sich der kriegsbedingte Mangel an Konsumgütern bemerkbar machte, verlebte sie eine unbeschwerte und glückliche Kindheit. Ihre Schilderungen geben auch den Heutigen ein eindrucksvolles Bild von diesen entbehrungsreichen und schweren Jahren. Diese Facette des Einzelschicksals bereichert das Gesamtbild über die Generation, welche die Wirren des Krieges erfahren musste.