Beschreibung
In vielen christlichen Gemeinden hat sich der Irrglaube manifestiert, der Christ müsse alles ertragen, was ihm die weltliche Obrigkeit zumutet. Man habe es schließlich mit einem „lieben Gott“ zu tun und müsse im Leben, im Glauben und in der Lehre einzig und allein die Liebe Gottes widerspiegeln.
Die Bibel aber beschreibt, so der Autor, auch andere der Liebe gleichwertige Wesenseigenschaften Gottes, die in der Spannung zwischen dem Reich der sichtbaren Welt und dem Reich Gottes nicht ausgeblendet werden dürfen.
Es geht um die Frage: Wie kann das Denken und Handeln eines Christen in beiden Reichen vom Wesen Gottes bestimmt sein?
Autorenportrait
Jakob Tscharntke, geb. 1958, seit 1987 verheiratet mit Birgit, zwei Kinder und drei Enkel, von 1985-1996 im Pfarrdienst der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, danach 3 Jahre Pastor einer FeG, dann Pfarrer der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Neuwied und seit 2007 Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen. 2017 Gründung des »Netzwerk bibeltreuer Christen« mit dem Ziel der Sammlung von geistlich heimatlos gewordenen Christen in Hauskreisen, Hausgottesdiensten, Hausgemeinden und christlichen Überlebensgemeinschaften.