Beschreibung
11. September 2001. Nach den Anschlägen in New York steht die Welt Kopf. In München erfährt währenddessen der Reporter Arthur Kubitsch vom mysteriösen Mord an einem jungen Wissenschaftler. Kubitsch hofft auf die ganz große Story - und auf die Unterstützung seiner bulgarischen Freundin. Seine Recherchen führen ihn rasch in einen Sumpf aus Lügen und Leid. Aber in den Tagen nach dem 11. September interessiert sich kaum jemand für den Toten aus der Münchener TU. Erst als ein weiterer Mord geschieht, wird daraus der Stoff, aus dem die Titelgeschichten geschrieben sind. Dabei hat sich Kubitsch längst in eine tödliche Jagd nach Tätern und Schlagzeilen verstrickt. Als er schließlich den Mörder entlarvt, sieht alles ganz anders aus als gedacht, und die große Party ist endgültig vorbei.
Autorenportrait
Markus Mauritz, geboren 1956, ist promovierter Politologe und seit seiner Studentenzeit als Journalist unterwegs. In den vergangenen fünfundzwanzig Jahren führten ihn zahlreiche Reportage-Reisen kreuz und quer durch Europa. Jahrelang kommentierte er für verschiedene Zeitungen das politische Geschehen und berichtete über historische Ereignisse. Den 11. September 2001 erlebte er als leitender Redakteur in München. Der Autor weiß also sehr genau, worum es in seinem Kriminalroman geht. Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit und lebenden oder schon toten Personen sind dennoch unbeabsichtigt und wären rein zufällig.