Beschreibung
Seelenvögel beflügeln, im Vertrauten Unerwartetes wahrzunehmen. Fragen, Sehnsüchte ebenso wie freudige, friedliche Momente oder Wut und Enttäuschung heben sich aus der Flut von Emotionen, werden sichtbar und laden ein, sich in den mit Worten gemalten Bildern wiederzufinden. Mal spielerisch, mal bitterernst gelingt es, Allgemeines im Besonderen greifbar zu machen und im Besonderen Allgemeines durchscheinen zu lassen. Die neuen Gedichte von Renate Schoof tragen lyrisch leicht große Themen wie Gerechtigkeit und Selbstbestimmung in Politik, Religion, in Beziehungen. Seelenvögel zwischen Himmel und Erde, sehen von oben her deutlicher, auch die kleinen Oasen und Inseln zum Rasten. "Ihre Sprache ist luzide, die Verse einfach, dann wieder so reich an Bildern, dass die Kritiker von surrealistisch-witzigen Methapernkonstruktionen schwärmen." (Weser Kurier)
Autorenportrait
Renate Schoof, in Bremen geboren, arbeitete als Buchhändlerin, als Dokumentarin bei der Deutschen Presse Agentur in Hamburg und nach einem Studium der Pädagogik und Germanistik neun Jahre als Lehrerin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Göttingen. Sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Hörspiele, Essays, Bilderbuchgeschichten, Jugend- und Kinderromane sowie für Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und den Rundfunk. Sie erhielt Literaturpreise, Auszeichnungen und Stipendien und ist seit 1985 Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). 2008 war sie Stadtschreiberin in Otterndorf/Niederelbe. (Website: www.renateschoof.de)