Beschreibung
"Und deshalb ist die Science Fiction, egal, in welcher medialen Form, ein ideales Exerzierfeld für Markus Pohlmeyers Hermeneutik, weil sie präzise die an der Oberfläche abwesenden, im Kern aber weiterhin existenten negierten Elemente von Weltbildern freilegen kann. Und nicht nur die der Science Fiction, sondern die aller Kultur, also auch die der Populären Kulturen." Thomas Wörtche aus dem Vorwort Mit Beiträgen zur Popkultur: Seneca, Fontane, Thomas Mann und Kierkegaard; mit Beiträgen zur Klassik: "Star Wars", "Alien", "Lucky Luke", "11.22.63", "Game of Thrones", "Borgia" und "Manh(a)ttan". Vielleicht wären Klassik und Popkultur hier auch auszutauschen?
Autorenportrait
Dr. Lic. theol. Markus Pohlmeyer studierte Latein, Griechisch, Deutsch und Philosophie in Würzburg, Tübingen und London. Lizenziat und Promotion in katholischer Theologie an der Universität Münster zu Johann Gottfried Herder und zur Geschichtenhermeneutik von Wilhelm Schapp. Mehrjährige Lehrtätigkeit an einem Gymnasium in Schleswig Holstein. Seit 2009 an der Europa-Universität Flensburg. Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie, Literatur und Religion, Science Fiction und Mythopoetik. Mitglied des Literaturforschungszentrums Sara Valesio CSSV (Bologna - New York). Autor bei CrimeMag. Mitarbeit in versch. deut. Museen zum Thema christliches Brauchtum im Jahreslauf. Zahlreiche ethnologische und poetische Veröffentlichungen.