Beschreibung
Hier rangelt ein theoretisch beschlagener Pragmatiker, der die Welt um sich herum als Aufforderung zu Engagement und Handeln betrachtet, mit einem gläubigen Idealisten, der an der Nichtüberwindung des naturzerstörenden, kriegführenden, menschenfeindlichen Kapitalismus verzweifelt. Ihr Dialog über Hoffnung führt kreuz und quer von Kant zur Tora, von Heimat zum Nicht-Ort, vom Früher zum Jetzt.
Autorenportrait
Dick Boer, geb. 1939, niederländischer Theologe, war an der Universität Amsterdam Dozent für Geschichte der Theologie im 19. und 20. Jahrhundert und aktiv in der Bewegung Christen für den Sozialismus. Von 1984-1990 war er als Pfarrer in der DDR tätig. Klaus Weber, geb. 1960, lehrt Psychologie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Er ist lokalpolitisch aktiv und u.a. Herausgeber der Reihen texte kritische psychologie sowie gestalten der faschisierung.