Beschreibung
Im Moskau der dreißiger Jahre ist der Teufel los: Ein gewisser Voland, Professor für Schwarze Magie, gibt zusammen mit seinen drei seltsamen Mitarbeitern einige Vorstellungen im Variététheater. Dabei stellt er die Moskauer Gesellschaft der Stalinzeit gründlich auf den Kopf, er foppt, blamiert und schädigt alle. Nur zwei entgehen dem Chaos: Ein gemütskranker Schriftsteller, der sich "Meister" nennt und seine Geliebte Margarita...
Der Meister und Margarita erscheint vordergründig als heitere Satire, die eine ganze Truppe teuflischer Gesellen mit schnellem Slapstick, die Verlogenheit, Trägheit, Raffgier und ähnliche Sünden bloßstellen lässt. Die eigentliche Kritik ist jedoch hinter der satirischen Oberfläche versteckt.