Beschreibung
Regensburg sonnt sich im Glanz seiner Wohlhabenheit. Doch Sonne und Schatten sind Zwillinge ebenso wie Reichtum und Armut, die immer gemeinsam auftreten. Der diesjährige Regensburger Almanach beleuchtet beide Seiten - Licht und Schatten einer reichen Stadt. Hohe Steuereinnahmen und Investitionen auf der einen Seite stehen Obdachlosigkeit und Bedürftigkeit auf der anderen Seite gegenüber. Wie gestaltet sich in der Breite das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben in einer solchen Stadt, die einen Aufschwung genommen hat, der noch vor 20 Jahren unvorstellbar gewesen wäre? Welche Perspektiven bieten sich Menschen mit einer chronischen Behinderung, wie gestaltet sich die kulturelle Teilhabe? Neben diesem Schwerpunktthema stehen wieder Menschen im Mittelpunkt, bekannte und weniger bekannte quicklebendige Originale und solche, die leider verstorben sind. Die Musikszene in ihren zahlreichen Facetten, die Literatur, der Sport und eine Chronik des Almanach-Jahres runden das breite Spektrum einer vielfältigen und vielschichtigen Stadtgesellschaft ab.
Autorenportrait
Prof. Dr. phil. Peter Morsbach, geboren 1956, ist Kunsthistoriker, Publizist und Verleger. Sein Abitur machte er am AAG in Regensburg; anschließend studierte er Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Regensburg, Freiburg und Bamberg. Er ist wissenschaftlicher Angestellter am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege sowie Honorarprofessor für Denkmalpflege, Kunst- und Architekturgeschichte an der OTH Regensburg. Als Mitinhaber seines gleichnamigen Regensburger Verlages brachte er zahlreiche Publikationen, besonders zur regensburgischen und bayerischen Kunstgeschichte, heraus. Seit 2014 ist er Herausgeber des Regensburger Almanachs.