Beschreibung
Ulrich Esenwein, Jahrgang 1961, war bis zu einer Mitte Oktober 2014 im Rahmen einer Herz-Operation hervorgerufenen schweren Erkrankung nahezu 25 Jahre, teilweise in zentraler Funktion, für die Staatskanzlei Baden-Württemberg tätig und wurde im September 2016 in den Ruhestand versetzt. Das entsprechende Martyrium, die Ereignisse während seiner langen Krankheitsphase und insbesondere die Pflege-Missstände an zwei Kliniken in Stuttgart und Karlsbad hat er in seinem Debüt-Krimi "Schwesterchen, komm stirb für mich - der erste Fall für Sonderermittlerin Katrin Krauß" beschrieben. Das Buch erschien im Verlag Pro BUSINESS im Oktober 2016. Der jetzige Folgekrimi ist der dritte Fall für Kommissarin Katrin Krauß, er spielt erstmals im Enzkreis, einem Landstrich nordöstlich der Stadt Pforzheim, in dem die Ermittlerin nun lebt und arbeitet. Auch Ulrich Esenwein lebte bis zu seinem Abitur im Jahr 1980 im Enzkreis und kehrte 2009 in seine alte Heimat zurück. "Schwarze Wölfe essen keinen Fisch" ist die Verarbeitung seiner Jugenderlebnisse in seinem Heimatort im Enzkreis, schlägt aber zugleich einen Bogen zur humanitären Hilfsaktion für bis zu tausend Jesidinnen in den Jahren 2015 und 2016, für die der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann verantwortlich zeichnete.