Beschreibung
Niklas Luhmanns Systemtheorie gilt als die ausgefeilteste und plausibelste Theorie der Gesellschaft. Doch genau wie ihr Gegenstand ist sie komplex und vielschichtig. Christian Schuldt hat die Herausforderung angenommen: Er eröffnet dem Leser einen verständlichen und sogar unterhaltsamen Zugang zu dem faszinierenden Denkgebäude Luhmanns und vermittelt kenntnisreich die Theorie, die 'für alles gut ist'. Darüber hinaus zeigt er, dass und wie die Systemtheorie geradezu prädestiniert dafür ist, die vernetzte Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu beschreiben und zu verstehen. Neben der Darstellung von Grundbegriffen wie Selbstreferenz, Autopoiesis, Kommunikation und Beobachtung gibt das Buch zahlreiche Beispiele für die Alltagstauglichkeit systemtheoretischen Denkens.
Autorenportrait
Christian Schuldt arbeitet als Autor, Referent und Redakteur beim Zukunftsinstitut. Zuvor war er rund 15 Jahre in leitenden Positionen im digitalen Mediengeschäft tätig. In seinen Publikationen beleuchtet der Experte für Systemtheorie den Kultur und Medienwandel und die neuen Gesetzmäßigkeiten der digitalisierten Gesellschaft.