Beschreibung
In seiner beschaulichen Kleinstadt hat sich ein Privatschnüffler damit arrangiert seinen Klienten zu liefern,
was sie hören wollen. Bis unter mysteriösen Umständen die Stadtbibliothek abbrennt. Und es anfängt zu
schneien, mitten im Hochsommer. An der Adriaküste. Und plötzlich beginnt auch noch der verlorene Sohn
des Detektivs sich via E-Mail aus der Ferne in die Untersuchung einzumischen.
Während die Adriaküste auf eine Umweltkatastrophe zusteuert, geraten die Ermittlungen in einen reißenden
Strudel um einen mittelalterlichen Häretiker, einen Renaissance-Messias und ein jahrhundertelang verschollenes Manuskript.
In „Die Ankunft“ verknüpft Andrej Nikolaidis Elemente des Hardboiled-Krimis und des historischen Romans á la „Der Name der Rose“ mit der Schilderung des Lebens in einer Kleinstadt auf dem Balkan zu einer ungewöhnlichen und spannenden Geschichte.
Autorenportrait
Andrej Nikolaidis wuchs als Kind einer montenegrinisch-griechischen Familie in Sarajevo auf und lebt in Montenegro. Nikolaidis ist für seine schonungslosen Anti-Krieg-Reportagen und sein bedingungsloses Eintreten gegen Nationalismus und für Menschenrechte bekannt. Er gilt als einer der einflussreichsten Intellektuellen der Region. Nikolaidis ist Schriftsteller und Publizist, er veröffentlichte mehrere Romane und einen Kurzgeschichtenband. Für den Roman „Sin“ erhielt er 2011 den Literaturpreis der Europäischen
Union.
Rezension
"Ein genialer Kriminalroman, der ebenso kurzweilig wie anspruchsvoll ist, eine gelungene Mischung, die es leider selten gibt."
Landshuter Zeitung
"Ein hochkomplexer, philosophischer Krimi ..."
literaturkurier
"Ein schonungslos bissiger Endzeitroman ..."
ORF1
"Dem Voland & Quist Verlag sei für die Entdeckung eines großen Sarkasten gedankt, der mit religiösem Fanatismus hadert, indem er mit Versatzstücken abendländischer Kriminal-Kultur und Philosophie spielt. Grandios, bitte alle Romane und Erzählungen Nikolaidis' sofort übersetzen und herausgeben!"
Weltexpress